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Spundwandverbau
Der Spundwandverbau wird zur Sicherung einer Baugrubenumschließung ausgeführt, so dass kein Nachrutschen und einbrechen von erdreich und in einigen Anwendungsfällen ein Zufließen von Grundwasser verhindert wird.
Die Spundwand besteht aus einzelnen Spundbohlprofilen, welche als Einzelbohlen oder bereits werkseitig gefädelte und teilweise genietete Mehrfachbohlen in den Boden eingebracht werden. Beim Einbringen der Profile werden diese über das Einfädeln im Schloss der bereits eingebrachten Profile miteinander verbunden. Bei der Sicherung von Baugruben , deren Sohle sich unter dem bestehenden Grundwasserspiegel befindet, wird mittels werkseitig gedichteten ( z.B. Lippendichtung oder SIRO 88) weitestgehend wasserdicht im Schloss miteinander verbunden.
Das Einbringen der Spundwand bieten wir unseren Kunden in folgenden Varianten an:
Einvibrieren der Profile mittels eines mäklergeführten 100 to. Hochfrequenzvibrationsbären ( ABI-
Einpressen der Spundwand mit Hydropresseinrichtung, in Bereichen, wo das Einbringen von Schwingungen in den Baugrund durch äußerst schwingungsempfindliche Nachbargebäude nicht erlaubt sind Einrammen mittels Seilbagger und Schnellschlagramme SB 80 oder SB 120
Begleitend zum Einbringen der Spundwand mittels Vibrationsgerät bieten wir Ihnen die Überwachung der Schwingungen mittels Schwingungsmesser an, so dass die Vibrationen nur auf einem für die umgebenden Gebäude unschädlichen Frequenzbereich eingegrenzt sind.
Bei der Spundwand unterscheiden wir 3 statische Varianten:
Freistehend -
Rückverankert -
Abgestützt -