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Injektionsanker
Die Injektionsanker dienen der Übertragung von Lasten von Stützbauwerken( z.B. Berliner Verbau, Spundwand oder Bohrpfahlwand) in den rückwärtigen Baugrund. Im Gegensatz zu den Bohrpfählen können Anker nur Zugkräfte übernehmen.
Mittels eines Ankergerätes wird eine Bohrung von Durchmesser d=89 bis 140 mm je nach anstehenden Böden mit einer Drehbohrung oder Schlagbohrung bis auf Endteufe gebracht. Anschließend wird der Anker, ein Stahlzugglied, eingebaut und die Verrohrung wieder zurückgebaut wird, wobei im Endstück des Stahlzugglieds ein Verbund zwischen dem Stahlzugglied und dem aus eingepressten Zementsuspension besteht. Zur Erhöhung der Mantelreibung zwischen Verpresskörper und anstehenden Boden und somit Erhöhung der Ankerkraft wird bei bindigen und felsigen Bodenarten mittels eingebauter Nachinjezierleitungen der Zementkörper mit einer unter einen maximalen druck von 50 bar eingepresssten Zemtsuspension nachverpresst. Die Zugkraft am Ankerkopf über die Verbundwirkung in den Verpresskörper eingetragen, welche sich dann über die Mantelreibung zwischen umgebenden Erdreich und Zementverpresskörper in den Boden überträgt.
Unser Haus bietet Ihnen folgende Injektionsankerarbeiten an:
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Beide o.g. Varianten führen wir sowohl als Litzen-
Bei den Daueranker legen wir Ihnen dann nach Spannen der Anker eine Eignungspüfung eines staatlich zugelassenen Prüfbüros vor.